die t(h)umorvollen

weil es jeden von uns treffen kann

Es gibt Zeiten im Leben, in denen alles ins Wanken gerät. Der eigene Körper fühlt sich fremd an, der Alltag dreht sich plötzlich nur noch um Diagnosen,
Therapien und Termine. Fürs Spüren, Durchatmen und einfach nur Seinbleibt kaum noch Raum.

„Die Thumorvollen“sind ein Verein für Menschen mit und nach einer Krebserkrankung – und genau hier darf ich ein Stück meiner Herzensarbeit einbringen: Durchachtsame Bewegung, bewusste Atmung und stille Momente entsteht ein geschützter Raum, in dem nichts muss – und alles darf.  Der Krebsalltag fordert viel – körperlich wie emotional. In meinen Yogaeinheitengeht es darum, für einen Moment loszulassen.

Hierzählt nicht Leistung oder Flexibilität.
Hier geht es ums Ankommen. Ums Zuhören. Ums Vertrauen, dir und deinem Körpergegenüber.
In kleinen Bewegungen, in stillen Atemzügen, im gemeinsamen Lächeln – auch mitten im Sturm.

✨ Ich bin überzeugt:
Yoga wirkt – gerade dann, wenn das Leben wackelt. Es schenkt Halt, Verbindung und einen liebevollen Blick auf den eigenen Körper.
Weil du mehr bist als deine Diagnose.
Weil du dich nicht verlieren sollst.
Weil du jetzt wertvoll bist – genau so, wie du bist.

Und manchmal ist das größte Geschenk, sich selbst in Liebe zu begegnen. Einfach so. Im Jetzt.
Wusstest du: Yoga wurde im November 2021 in Deutschland in die S3-Leitlinie „Komplementärmedizin für onkologische Patient:innen“ aufgenommen. Diese Leitlinie dient Ärzt:innen und onkologischem Fachpersonal als evidenzbasierte, d.h. wissenschaftlich fundierte Basis, welche Begleittherapien sie ihren Patient:innen empfehlen können. Die offizielle Aufnahme von Yoga in diese Leitlinie als komplementär-medizinisches, d.h. begleitendes Verfahren verbessert nachhaltig die Versorgung onkologischer Patient:innen. Vor allem aber unterstreicht die offizielle Aufnahme von Yoga in diese Leitlinie den therapeutischen Stellenwert des Yoga bei Krebserkrankungen.